caritalks: Wie digitale Hilfsmittel Familien entstressen und Hilfen vereinfachen
Dass Apps und digitale Hilfsmittel gerade für Familien oder Heranwachsende eine große Hilfe sein können, um ihr Leben zu organisieren, weiß Elena Fronk aus erster Hand. Ein digitales Haushaltsbuch, sogenannte Habit Tracker oder kleine Apps die zum Beispiel Kids zum Zähneputzen (ohne Diskussionen) ermuntern, können das Leben in Familien entstressen.
Die 37-jährige Techniksoziologin ist Leiterin des Projektes Digitales Empowerment der Caritas Mülheim. DigitEmpo, so der Kurznamen des Projektes, will Familien und Heranwachsende mit besonderem Unterstützungsbedarf und Fachkräfte der flexiblen Erziehungshilfe im Umgang mit digitalen Hilfsmitteln fit machen.
Das zweijährige Projekt, das im Mai endet, wurde unter anderem von der Caritas-Stiftung und dem Innovationsfonds des Caritasverbandes im Bistum Essen gefördert. Im Gespräch erzählt Fronk, wie die Caritas digitale Apps in der sozialen Arbeit nutzt und den verschlüsselten Messengerdienst Wire eingeführt hat. Nicht erst unter Corona-Bedingungen haben sich digitale Hilfsmittel bewährt. Sie wurden nur noch wichtiger. Per Video-Chat konnten die Caritas Kolleg/innen mit ihren Klientinnen und Klienten in Kontakt bleiben.
Beitrag in der Zeitschrift "neue caritas" zum Projekt DigitEmpo
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