Altenheimstories #4: Wie finde ich ein gutes Altenheim?
Johannes Tepaße hat vor nicht langer Zeit das schlechteste Altenheim Deutschlands geleitet. Meinte jedenfalls der PflegeTÜV. Die Bewohner im Guten Hirten in Bocholt konnten damit sehr gut leben und Tepaße auch. Da kommen beim Essen die Schüsseln auf den Tisch und jeder kann wählen, wonach es ihm aktuell gelüstet, und spontan entscheiden, wieviel Appetit er hat. Aber eine gute Note hätte es gegeben für das dokumentierte "Tablet-System", bei dem am Vortag ausgesucht und die Menge entschieden werden kann. Bunte Flyer und der äußere Anschein helfen nicht bei der Wahl eines guten und passenden Altenheims. Für Johannes Tepaße hilft letztlich nur eins: Reingehen und die Atmosphäre erspüren, mit Bewohnern und Mitarbeitenden sprechen. Und was es mit dem neuen Prüfsystem der Ergebnisqualität auf sich hat, erläutert Natalie Albert im Gespräch mit Johannes Tepaße und Anne Eckert in der vierten Folge der Altenheimstories. Die nächste Folge wird sich mit dem Thema Finanzierung auseinander setzen.
Kommentare
Neuer Kommentar