Das Projekt "Digitales Kompetenzzentrum Pflege" des Caritasverbandes für das Bistum Essen
Im ambulanten Gesundheits- und Altenhilfebereich steht die Digitalisierung erst am Anfang. Dabei könnten gerade in diesem schnell wachsenden Segment durch digitale Lösungen Erleichterungen in der Arbeitsorganisation, eine Verbesserung der Pflegequalität sowie eine Erhöhung der Patientensicherheit erreicht werden. Der Caritasverband für das Bistum Essen hat ein Projekt entwickelt um die etwa 35 ambulanten Pflegedienste in seinem Einzugsbereich beim Einsatz digitaler Hilfsmittel unterstützen. „Pflegekräfte und Leitungen profitieren durch eine Erleichterung der Dokumentation und dem mit der Neugestaltung der Arbeitsabläufe einhergehenden Zeitgewinn. So ist die Digitalisierung nicht als reiner technischer Fortschritt zu bewerten, sondern bietet einen Mehrwert hinsichtlich des Zieles einer adäquaten Versorgung der Patienten in ihrer Häuslichkeit“, erklärt Projektleiter Sebastian Geis. Im CARItalks-Gespräch erklärt er, was Ihm bei der Umsetzung des Projektes wichtig ist.
Das digitale Kompetenzzentrum Pflege steht im Kontext der digitalen Strategie des Caritasverbandes für das Bistum Essen und hat zum Ziel, Fachwissen und Angebote für die ambulante Gesundheits- und Altenhilfe bereitzustellen, um die digitalen und technischen Kompetenzen der Fach- und Führungskräfte zu stärken," sagt Sebastian Geis, Projektleiter bei der Caritas im Bistum Essen.
Das Projekt startete Anfang 2020 und hat eine Laufzeit von drei Jahren.
Kontakt: Sebastian Geis, Fachberatung digitale Werkzeuge ambulanter Gesundheits-/Altenhilfe, tel. 0201 81028 129 sebastian.geis@caritas-essen.de
Gastgeber der CARItalks-Episode ist Christoph Grätz, der für die Stabsstelle Information und Kommunikation beim caritasverband für das Bistum Essen arbeitet.
Kommentare
Neuer Kommentar