„Perspektive(n) Mensch“, ein Gespräch mit der Künstlerin Nina Kiedrowicz.
Caritas und Kunst gehört für viele erstmal nicht zusammen. Warum Christoph Grätz im Podcast trotzdem über ein Kunstprojekt redet? Wegen der Menschen. Die Künstlerin, Nina Kiedrowicz hat unter dem Titel „Perspektive(n) Mensch“ 16 Menschen aus dem Ruhrgebiet auf eine ganz besondere Art und Weise portraitiert. Alle könnten Klientinnen und Klienten der Caritas sein, weil sie sich in besonderen Lebenssituationen befinden. Kiedrowicz arbeitet in Ihrem Projekt mit dem Mitteln der Fotografie und der Sprache. Sie will „Stimmen sichtbar machen, die viel zu oft unerhört bleiben.“
In einfühlsamen Gesprächen hat sie Erlebnisse, Wünsche und Bewältigungsstrategien der Menschen erfahren. Im Podcast erzählt sie, wie sie vorgegangen ist. Ihre Gesprächsaufzeihnungen haben fast seelsorgerische Qualitäten, denn es geht zum Teil recht schwere Schicksale. Die Protagonistinnen haben ihr von Flucht, Diskriminierung, Krankheit, Einsamkeit und Verlusten erzählt. Darüber hinaus haben die Portraitierten mit Einmalkameras Szenen ihres Alltags eingefangen.
Mehr Infos zum Projekt Perspektive(n) Mensch unter [https://perspektivenmensch.com/]
Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogrammes Demokratie leben!
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