Das Projekt "Digitales Kompetenzzentrum Pflege" des Caritasverbandes für das Bistum Essen
Im ambulanten Gesundheits- und Altenhilfebereich steht die Digitalisierung erst am Anfang. Dabei könnten gerade in diesem schnell wachsenden Segment durch digitale Lösungen Erleichterungen in der Arbeitsorganisation, eine Verbesserung der Pflegequalität sowie eine Erhöhung der Patientensicherheit erreicht werden. Der Caritasverband für das Bistum Essen hat ein Projekt entwickelt um die etwa 35 ambulanten Pflegedienste in seinem Einzugsbereich beim Einsatz digitaler Hilfsmittel unterstützen. „Pflegekräfte und Leitungen profitieren durch eine Erleichterung der Dokumentation und dem mit der Neugestaltung der Arbeitsabläufe einhergehenden Zeitgewinn. So ist die Digitalisierung nicht als reiner technischer Fortschritt zu bewerten, sondern bietet einen Mehrwert hinsichtlich des Zieles einer adäquaten Versorgung der Patienten in ihrer Häuslichkeit“, erklärt Projektleiter Sebastian Geis. Im CARItalks-Gespräch erklärt er, was Ihm bei der Umsetzung des Projektes wichtig ist.