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Der Podcast zu sozialen Themen der Caritas in NRW

#66 caritalks Klimaedition - Zwei Jahre nach der Flut - Jenny und wir #4

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Was der menschengemachte Klimawandel verursacht, haben die Menschen in Altena am 14 Juli vor zwei Jahren erlebt. Wassermassen, die die Hänge herunterspülten haben etliche Häuser beschädigt oder zerstört. In der Region entlang des kleinen Flusses Volme und der Lenne sind viele Ortschaften überschwemmt worden. Wie ist die Situation heute? Was bewegt die Menschen und wie hilft die Caritas?

Caritas-Podcaster Christoph Grätz ist in dieser Episode zu Gast in Altena und spricht dort mit Jan Röhrbein, der seit September bei der Caritas als Hauptansprechpartner für die Fluthilfe aktiv ist.

Die Caritas Altena-Lüdenscheid war von Anfang an nah bei den Menschen. Insgesamt hat der Verband über 350.000 Euro an Spendenmittel für Hochwasserhilfen verplant und ausgegeben. Die Caritas hat viele Einzelfallhilfen geleistet, sie hat Soforthilfen und Haushaltsbeihilfen gegen akute Notlagen ausgezahlt, damit Menschen kochen und schlafen können. Sie hat Menschen unterstützt, die Förderkriterien nicht erfüllen, aber in akuter Not sind. Sie hat Bautrockner verliehen und Stromkosten dafür übernommen. Eine ganz wichtige Hilfe war auch die Vermittlung von Baugutachten und die Hilfen bei der Antragstellung der Wiederaufbauhilfen des Landes NRW.

Caritas international, die Auslandshilfe der deutschen Caritas, geht davon aus, dass Fluthilfen noch bis Ende 2026, also noch mindestens dreieinhalb weitere Jahre notwendig sein werden. Jetzt, wo die Bugwelle der akuten Hilfen abgearbeitet ist, engagiert sich die Caritas verstärkt in Sozialraum- und Nachsorgeprojekten, zB. bei Kur- und Erholungsaufenthalten für Betroffene, bei Projekten für Kinder zur Bewältigung des Erlebten und in der Traumaarbeit. So auch die Caritas Altena, die das Projekt „Noah bewegt“ entwickelt hat. Jan Röhrbein erzählt, wie die Caritas dem Thema Wasser wieder eine positive Bedeutung geben will. Er teilt seine Überlegungen mit, wie wir uns in Deutschland auf künftige Katastrophen vorbereiten sollten und was die besonderen Herausforderungen für die Caritas sind, die im Krisenfall vielen Menschen in gravierender Not in kurzer Zeit helfen und ihnen langfristig zur Seite stehen soll.

Die Episode ist der vierte Teil der Klima-Edition von caritalks „Jenny und wir“. zur Jahreskampagne des Deutschen Caritasverbandes „Für Klimaschutz, der allen nutzt.“
Hier geht´s zur Kampagnenwebsite: https://www.caritas.de/magazin/kampagne/fuer-klimaschutz-der-allen-nutzt/

#65 caritalks - Irgendwas geht immer! 10 Jahre Lotsenpunkte im Erzbistum Köln

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Die rund 50 Lotsenpunkte bieten eine erste Kontaktmöglichkeit und arbeiten eng mit den sozialen Fachdiensten der Region zusammen - und das schon seit mittlerweile 10 Jahren! Anlässlich des Jubiläums war caritalks beim Lotsenpunkt in St. Augustin zu Gast und hat mit den engagierten Menschen vor Ort besprochen, was die Arbeit der Lotsenpunkte so besonders und wertvoll macht.

Pia Klinkhammer spricht mit den Kolleginnen Claudia Gabriel, Fachberatung Gemeindecaritas beim Caritasverband Rhein-Sieg / Irmgard Hölzemann, Koordinatorin des Lotsenpunktes St. Augustin und Afaf Maskabo, einer Besucherin des Lotsenpunktes

Weitere Infos: www.lotsenpunkte.de

#64 caritalks-Klimaedition - Jenny und wir #3

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In der dritten Folge unserer „Jenny und wir“ Serie spricht Caritas-Podcaster Christoph Grätz mit Sonja Bahlo. Sie ist Stromspar-Checkerin bei der Caritas Altena-Lüdenscheid. Gemeinsam mit zwei anderen Caritas-Mitarbeiterinnen und der Präsidentin des deutschen Caritasverbandes Eva Maria Welskop-Deffaa war sie zum Start der bundesweiten Caritaskampagne „Für Klimachutz der allen nutzt“ im Bundeskanzleramt. Dort hat die Delegation am 27. Februar mit dem Leiter der Abteilung Wirtschafts-, Verkehrs- und Klimapolitik, Steffen Meyer gesprochen und Jenny vorgestellt. Sie haben die Caritaskampagne präsentieren und die Gelegenheit genutzt, die politischen Forderungen nach einem sozial gerechten Klimawandel vorzubringen. Dabei ging es um den öffentlichen Personennahverkehr, das Thema Wohnen und die Energiewende.

Im Gespräch mit Christoph Grätz erklärt Sonja Bahlo, was jeder einzelne tun kann, für den Klimaschutz und gegen die gefühlte Ohnmacht, bei diesem riesengroßen Thema. Als Stromspar-Checkerin ist sie Spezialistin, was Energiesparen im Haushalt betrifft. Außerdem gilt ihr besonderes Interesse dem Thema Ernährung, denn auch was wir essen und trinken hat etwas mit dem Klima zu tun. Hören Sie außerdem, wie Sonja Bahlo über den öffentlichen Nahverkehr denkt, auf den gerade Menschen mit geringem Einkommen angewiesen sind.

Die caritalks-Klimaedition ist ein Beitrag zur Caritaskampagne „Für Klimaschutz, der allen nutzt.“
Weitere Infos zur Kampagne https://www.caritas.de/magazin/kampagne/fuer-klimaschutz-der-allen-nutzt/

#63 caritalks-Klimaedition - Jenny und wir #2

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In dieser zweiten Episode unserer caritalks-Klimaedition „Jenny und wir“ begleitet Caritas-Podcaster Christoph Grätz die Stromspar-Checkerin Sonja Bahlo aus Lüdenscheid.
Das Projekt Stromspar-Check ist ein bundesweites Programm, des Deutschen Caritasverbandes und des Bundesverbandes der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschland. Bundesweit gibt es fast 150 Beratungsstellen, die Menschen mit geringem Einkommen dabei helfen, ihren Stromverbrauch zu senken sowie Heiz- und Energiekosten einzusparen. Oft sind es ganz einfache Dinge, die in der Summe viel bewirken. Die Stromspar-Checker besuchen Menschen zu Hause, schauen, welche Geräte im Haushalt verwendet werden und wo Einsparpotenziale sind. Sie geben schon beim ersten Besuch wertvolle Energiespar-Tipps. Außerdem checken sie die Abrechnungen und prüfen, ob die Kosten realistisch sind. Bei einem zweiten Besuch übergeben sie Energiesparlampen und andere Dinge, die helfen, Energie und Wasser zu sparen.

Die caritalks-Klimaedition ist ein Beitrag zur Caritaskampagne „Für Klimaschutz, der allen nutzt.“

Weitere Infos zur Kampagne https://www.caritas.de/magazin/kampagne/fuer-klimaschutz-der-allen-nutzt/

Weitere Infos zum Stromspar-Check: https://www.stromspar-check.de/

#62 caritalks-Klimaedition - Jenny und wir #1

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Dies ist die erste Episode unserer caritalks-Klimaedition „Jenny und wir“. In mehreren Folgen zeigen wir Persönlichkeiten, berichten über Projekte und beziehen Stellung zu Fragen des Klimaschutzes.

In der ersten Episode spricht Caritas-Podcaster Christoph Grätz mit Mara Tomaszik, von der Caritas Altena-Lüdenscheid. Sie erklärt, was wir von „Jenny“, der Botschafterin und Heldin der Caritas-Jahreskampagne „Für Klimaschutz, der alle nutzt.“, lernen können und warum Klimaschutz auch sozial gerecht sein muss. Außerdem berichtet Mara, was sie und ihre Kolleginnen und Kollegen bei der Caritas Altena-Lüdenscheid tun, um dem Klimawandel etwas entgegenzusetzen.

In weiteren Episoden unserer Serie "Jenny und wir" begleiten wir eine Stromspar-Checkerin im Einsatz und erfahren, was auch der Bundeskanzler noch in Sachen Klimaschutz lernen kann. Und wir sprechen darüber, was jeder einzelne gegen den Klimawandel tun kann und gegen die gefühlte eigene Ohnmacht bei diesem Thema.

Die caritalks-Klimaedition ist ein Beitrag zur Caritaskampagne „Für Klimaschutz, der allen nutzt“.

Übrigens: Ein kleines Bild von „Jenny“, unserer Klima-Botschafterin der Kampagne, sehen Sie oben links in unserem Episodencover.

Weitere Infos zur Kampagne https://www.caritas.de/magazin/kampagne/fuer-klimaschutz-der-allen-nutzt/

Podcast „Zeit zu reden“

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Bei caritalks erzählen Antke Kreft von Kölsch Hätz, sowie die Ehrenamtlichen Dr. Daniela Janusch und Prof. Dr. Simone Fühles-Ubach, was den Podcast „Zeit zu reden“ mit älteren Menschen so besonders macht.

Seit 1997 verfolgen die Kölsch Hätz Nachbarschaftshilfen das Ziel, der sozialen Isolation und der Anonymisierung, insbesondere älterer Menschen, in ihrer gewohnten Umgebung entgegenzuwirken. Seit Sommer 2021 unterstützt der Podcast „Zeit zu reden“ dieses Ziel. Unter dem Motto „Ereignisse, Erlebnisse, Erinnerungen“ nehmen Seniorinnen und Senioren die Zuhörenden dabei mit auf eine Reise durch ihre abwechslungsreichen Leben. Durch die unterhaltsamen Gespräche führen die Ehrenamtlichen Dr. Daniela Janusch und Prof. Dr. Simone Fühles-Ubach. Der Podcast „Zeit zu reden“ entstand im Rahmen des Projekts „Ehrenamt der Zukunft“ der Caritas Köln, gefördert von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW. Er ist auf den gängigen Podcast-Programmen (z.B. Spotify, Deezer) oder auf der Homepage der Kölsch Hätz Nachbarschaftshilfen abrufbar: www.koelschhaetz-im-veedel.de.

Gastgeberin der caritalks-Episode ist Pia Klinkhammer

Vielfalt bei der Caritas

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Ein Gespräch mit „Jay“, einem non-binären Menschen, der bei der Caritas arbeitet.
Seit längerem hatte ich, Christoph Grätz, einen Menschen gesucht, der bei der Caritas arbeitet und nicht dem gängigen Mann/Frau Schema entspricht und mit dem ich über seine Erfahrungen reden kann. Für das Gespräch haben wir das Pseudonym „Jay“ verwendet.
Mich interessiert, vor dem Hintergrund der #OutInChurch Bewegung, das Thema Kommunikation mit und über queere Menschen. Welche Erfahrungen mit Diskriminierungen, Anfeindungen und Vorurteilen hat Jay (35) gemacht? Wie hat Jay das outing vollzogen und welche Hürden und Hindernisse ergeben sich im Alltag für gender-diverse Personen? Wie tolerant ist die Caritas als Arbeitgeberin? Und, was müsste gesellschaftlich geschehen, damit queere Menschen sich akzeptiert fühlen?
Über diese und andere Fragen rede ich mit Jay in dieser caritalks- Episode

Rechtliche Betreuung #2: Entlastung und Beziehungsarbeit

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Zweiter Teil des Gespräches mit Julia Wolper und Matthias Hoth.
Julia Wolper (26) und Matthias Hoth (31) berichten, wie ihre Arbeit Menschen entlastet. Sie erklären das manchmal schwierige Verhältnis zu Angehörigen und Betreuten. Schließlich berichten Sie, wie sie mit existentiellen Entscheidungen in ihrem Beruf umgehen. Beide arbeiten im Netzwerk der Caritas für die Stadt Bochum.
Im Bistum Essen gibt es sieben Betreuungsvereine in katholischer Trägerschaft mit Standorten in Altena, in Bochum und Wattenscheid, in Bottrop, Essen und Gelsenkirchen.

Rechtliche Betreuung #1: Man braucht Akzeptanz, Geduld, Respekt vor den Menschen und Feingefühl.

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Erster Teil des Gespräches mit Julia Wolper und Matthias Hoth.
caritalks widmet sich mit einer kleinen Serie dem Thema rechtliche Betreuung. Caritas Podcaster Christoph Grätz hat Julia Wolper (26) und Matthias Hoth (31) besucht, die in Betreuungsvereinen in Bochum arbeiten. Die beiden Berufsneulinge berichten, wie ein typischer Tag eines rechtlichen Betreuers abläuft und mit welchen Themen und Problemen sie in der Betreuung konfrontiert werden. Sie erzählen unter anderem, welche die wichtigsten Eigenschaften eines rechtlichen Betreuers sind und wie sie ihr berufliches und privates Leben abgrenzen. Wie schaffen es die beiden, ihren Klientinnen und Klienten auch negative Botschaften zu übermitteln? Rechtliche Betreuer haben zwar mit schweren Themen zu tun, aber auch der Humor hat seinen Platz in der Arbeit.

Im Bistum Essen gibt es sieben Betreuungsvereine in katholischer Trägerschaft mit Standorten in Altena, in Bochum und Wattenscheid, in Bottrop, Essen und Gelsenkirchen.

„Perspektive(n) Mensch“, ein Gespräch mit der Künstlerin Nina Kiedrowicz.

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Caritas und Kunst gehört für viele erstmal nicht zusammen. Warum Christoph Grätz im Podcast trotzdem über ein Kunstprojekt redet? Wegen der Menschen. Die Künstlerin, Nina Kiedrowicz hat unter dem Titel „Perspektive(n) Mensch“ 16 Menschen aus dem Ruhrgebiet auf eine ganz besondere Art und Weise portraitiert. Alle könnten Klientinnen und Klienten der Caritas sein, weil sie sich in besonderen Lebenssituationen befinden. Kiedrowicz arbeitet in Ihrem Projekt mit dem Mitteln der Fotografie und der Sprache. Sie will „Stimmen sichtbar machen, die viel zu oft unerhört bleiben.“

In einfühlsamen Gesprächen hat sie Erlebnisse, Wünsche und Bewältigungsstrategien der Menschen erfahren. Im Podcast erzählt sie, wie sie vorgegangen ist. Ihre Gesprächsaufzeihnungen haben fast seelsorgerische Qualitäten, denn es geht zum Teil recht schwere Schicksale. Die Protagonistinnen haben ihr von Flucht, Diskriminierung, Krankheit, Einsamkeit und Verlusten erzählt. Darüber hinaus haben die Portraitierten mit Einmalkameras Szenen ihres Alltags eingefangen.

Mehr Infos zum Projekt Perspektive(n) Mensch unter https://perspektivenmensch.com/
Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogrammes Demokratie leben!

Über diesen Podcast

caritalks ist der Podcast zu sozialen Themen der Caritas in NRW, nicht nur für Führungskräfte der Sozialwirtschaft. In regelmäßigen Episoden berichten wir über Themen aus unserem Netzwerk. Wir bereiten Informationen, Perspektiven und Argumente aus der sozialen Arbeit auf. Wir führen Gespräche mit Expertinnen und Experten des sozialen Sektors und berichten von Projekten und Veranstaltungen.
caritalks ist Teil der gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit der fünf Diözesan-Caritasverbände in Nordrhein-Westfalen.

von und mit Caritas in NRW - hier geht´s zum Impressum www.caritas-nrw.de/impressum

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